Beratung nach tierärztlichen Eingriffen

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Beratung nach der Operation

Alle chirurgischen Eingriffe bringen bestimmte Probleme mit sich, wie Schmerzen, Arthrose, Beweglichkeit, Verlust der Muskelmasse und manchmal der Funktionalität ab dem Zeitpunkt, an dem die Pathologie auftritt und/oder nachdem der Hund operiert wurde.

Diese Tiergruppe benötigt eine Reihe von täglichen Aufmerksamkeiten; kleine Details, die Ihre Lebensqualität deutlich verbessern und die Sie als Eigentümer leisten können.

Zunächst einmal ist es für diese Tiergruppe sehr wichtig, eine gute Gewichtskontrolle aufrechtzuerhalten. Die Vermeidung von Übergewicht reduziert die Belastung der Gelenke und deren Schmerzen. Darüber hinaus wird das Auftreten von sekundären Problemen durch Übergewicht verhindert.

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Einige Ratschläge:

AUF DER STRASSE:

  • Vermeiden Sie das Gehen auf rutschigen Oberflächen.
  • Die Spaziergänge müssen häufig und an der Leine sein, da Sie so Ihr Haustier dazu bringen, einen langsamen, aber festen Schritt zu machen, ohne es körperlich zu ermüden. Außerdem werden Läufe, Sprünge oder andere plötzliche Bewegungen, die für ihre Gelenke kontraproduktiv sein können, insbesondere bei älteren Tieren oder bei bestimmten Pathologien, eliminiert.
    • Beim Spazierengehen kann es verwendet werden, um auf verschiedenen Oberflächen zu gehen (niemals rutschig oder extreme Schritte), wodurch die Kontrolle und Wahrnehmung Ihres Körpers verbessert wird.
  • Wenn die Möglichkeit besteht, dass der Hund am Ufer eines Flusses oder Strandes schwimmt oder spazieren geht, stärkt das die Muskulatur und verbessert die Beweglichkeit der Gelenke und seine allgemeine körperliche Verfassung.

ZU HAUSE:

  • Verhindern Sie, dass es Temperaturschwankungen oder Luftströmungen ausgesetzt wird.
  • Es wird empfohlen, auf einer weichen und warmen Unterlage zu schlafen, die aber fest genug ist, damit sich das Tier problemlos aufsetzen kann.
  • Wenn Sie es gewohnt sind, auf erhöhten Oberflächen wie Sofas, Betten, Stühlen usw. Es ist praktisch, den Auf- und Abstieg des Bereichs mit einer Rampe zu erleichtern. Genauso sollten Sie bei Tieren vorgehen, die an das Autofahren gewöhnt sind und Schwierigkeiten beim Ein- und Aussteigen haben oder deren operativer Eingriff ihnen dies vorübergehend verbietet.
  • Es ist ratsam, Platten in ihrer Höhe zu haben, um die Verbindungen nicht zu zwingen.
  • Es ist wichtig, plötzliche Abgänge hinter dem Ball und ausgeprägte Sprünge zu vermeiden, insbesondere bei Tieren mit Knie- und Rückenproblemen.

* Diese grundlegenden Tipps gelten weder für alle Tiere noch für alle Pathologien gleichermaßen. Sie sollten immer Ihren Tierarzt konsultieren.

Marta Subirat

Kooperierender Hundephysiotherapeut von Ortocanis

Zertifizierter Hunderehabilitationspraktiker der University of Tennessee